Max Funke gründete seine Firma einstmals im thüringischen Weida, welches dort schon seit 1933 Röhrenprüfgeräte für zivile und militärische Zwecke baute, später als Firma Bittorf & Funke Weida, ab 1944 Funkmessgerätebau Max Funke, Weida, ab 1945 Max Funke, Messgerätebau Weida. Die Kriegsproduktion war letztlich wohl der Auslöser dafür, das Unternehmen zu enteignen um es späterhin in Volkseigentum zu überführen.

Max Funke ging von Thüringen aus in den von den westlichen Alliierten besetzten Teil Deutschlands und gründete in Adenau/Eifel Mitte der 50er Jahre seine Firma neu als Max Funke KG, Spezialfabrik für Röhrenmessgeräte (W19 RPG 4/3 etc.). Dort baute er seine W18 erstmal weiter. Später folgte der Bau von KW-Empfängern, z.B. Mikrohet (ab 1962) und RX57 und später RX60 für den Amateurfunk.

Sein ehemaliger Betrieb firmierte am alten Standort dann als VEB Röhrenprüfgerätebau Weida. Auch in Weida wurden vermutlich nach dem Kriegsende noch einige Röhrenprüfgeräte (W18) gebaut und weiterentwickelt. Der ehem. VEB Röhrenprüfgerätebau Weida, später dann VEB Prüfgerätebau Weida mutierte irgendwann in den Endfünfzigern zum VEB WETRON Weida.

 

Funke  historisches

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